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ADAC Sommerreifentest 2025 - Reifen-Duell mit Überraschungen

Sommerreifen im Test: Der ADAC nahm 18 sportliche Modelle unter die Lupe. Einer überzeugt in jeder Hinsicht. Ein anderer patzt beim Bremstest.

Insgesamt 18 bei Kompaktmodellen beliebte Sommerreifen hat der ADAC praktisch getestet. Foto: ADAC

Insgesamt 18 bei Kompaktmodellen beliebte Sommerreifen hat der ADAC praktisch getestet. Foto: ADAC

Immerhin 11 der getesteten Reifen wurde mit der Gesamtnote "gut" bewertet. Foto: ADAC

Immerhin 11 der getesteten Reifen wurde mit der Gesamtnote "gut" bewertet. Foto: ADAC

In Hinblick auf die Laufleistung gibt es mit dem Doublecoin DC-100 einen klaren Sieger. Foto: ADAC

In Hinblick auf die Laufleistung gibt es mit dem Doublecoin DC-100 einen klaren Sieger. Foto: ADAC

Allerdings weist der Doublecoin DC-100 zugleich den mit Abstand längsten Bremsweg bei Nässe auf. Foto: ADAC

Allerdings weist der Doublecoin DC-100 zugleich den mit Abstand längsten Bremsweg bei Nässe auf. Foto: ADAC

Wer sich zum anstehenden Saisonreifenwechsel einen neuen Satz Pneus zulegen will, dem bietet der ADAC mit einem neuen Sommerreifentest eine Entscheidungshilfe. Der Verkehrsclub testete insgesamt 18 sportliche Vertreter der Kompaktklasse, die das Format 225/40 R 18 eint. In der Praxis zeigten sich zum Teil deutliche Unterschiede in der Performance sowie beim Preis. Immerhin 11 der getesteten Reifen bewertete der ADAC mit „gut“. Darunter waren auch einige aus der mittleren Preisklasse.

Die beste Gesamtnote von 1,8 erhielt der Continental SportContact 7, für den eine besonders sichere Beherrschbarkeit auf nasser und trockener Fahrbahn sowie der kürzeste Nassbremsweg sprachen. Zusammen mit dem Bridgestone Potenza Sport erreichte der Conti in der Fahrsicherheit die Note „sehr gut“ (1,5). Beide bieten zudem gute Umwelt- und Laufleistungswerte. Dahinter folgen die Premiumreifen Michelin Pilot Sport 5 und Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6, die beide die Note 1,9 erhalten. Preislich bewegen sich die vier Bestplatzierten zwischen 121 Euro (Bridgestone) und 146 Euro (Michelin). Zu den gut bewerteten und zudem günstigen Testkandidaten gehören der Nexen N Fera Sport (99 Euro/Note 2,4), Firestone Firehawk Sport (110/2,4), Falken Anzenis FK520 (110/2,4) sowie Yokohama Advan Sport V107 (113/2,3).

Doublecoin DC-100 heißt der mit 76 Euro günstigste Reifen im Test, der zudem die mit Abstand höchste Laufleistung aufweist, was aus ökonomischer und ökologischer Sicht gut ist. Allerdings enttäuschte der Doublecoin bei den Haftungseigenschaften. Mit einem Bremsweg von über 45 Metern auf nasser Fahrbahn aus Tempo 80 verliert er 17 Meter gegenüber dem Testsieger, der nach 28,4 Metern zum Stehen kommt. Deshalb erhielt der günstigste Reifen mit 5,5 (mangelhaft) zugleich die schlechteste Note. Als ebenfalls nicht empfehlenswert stufte der ADAC die Modelle Norauto Prevensys 4 (94 Euro) und Syron Premium Performance (84 Euro), die jeweils mit der Gesamtnote 3,9 bewertet wurden.